Jürgen Haas

Beisitzer

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Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen – Referent für Familienbildung und Familienbildung

Für mich als Papa zweier Töchter ist es wichtig, am Leben meiner Kinder teilzuhaben und diesen ein verlässlicher und verantwortungsvoller Ansprechpartner zu sein. Es ist schön zu sehen, wie sich der Kontakt zu meinen Kindern über die Jahre hinweg weiterentwickelt hat und zu einer stabilen liebevollen Basis geworden ist. Mittlerweile sind sie junge Erwachsene und ich spüre, dass das „Loslassen“ und „Zutrauen“ eine ganz neue Herausforderung im Leben eines Vaters ist.

Ich bin in verschiedenen Positionen der evangelischen Familienbildung und Väterarbeit tätig, unter anderem als Koordinator der „Vater-Kind-Agentur“, die seit Jahren in Kooperation mit Kitas Tausende von Vater-Kind-Wochenenden durchgeführt hat.

Übrigens geht es dabei nicht „bloß“ um Freizeit, sondern auch um die Reflektion der Vaterrolle. Aus dem Erfolg des Angebotes ergibt sich für mich, dass Väter von kleinen Kindern besonders gut zu erreichen sind, zumal wenn sie in einer Betreuungs-Struktur eingebunden sind. Das ist eine Riesenchance für die Wirksamkeit von Väterarbeit, bei der für mich Fürsorglichkeit an erster Stelle steht.

Im Vorstand der LAG Väterarbeit engagiere ich mich, weil ich die Vernetzung der unterschiedlichen Initiativen und Aktivitäten im Bereich der Arbeit mit Vätern und der Arbeit mit Vätern und Kindern für ausgesprochen wichtig halte, und im Sinne der Nachhaltigkeit unverzichtbar finde. Ein Ausbau der Angebote auf Grundlage dieses Vernetzungsgedankens finde ich zukunftsweisend für eine glaubwürdige Familienpolitik.