Der Vorstand. Wer wir sind.

Ich bin Vater von drei erwachsenen Kindern, zwei Töchtern und einem Sohn, sowie Großvater einer Enkelin. Meine Kinder sind also aus dem „Gröbsten“ rausgewachsen und leben, zumindest zeitweilig, auf anderen Kontinenten.

Als Vater von vier Kindern, darunter ein Pflegekind, ist mir wichtig, dass die Kinder mich als authentischen Mann erleben, der seine Kinder um deren selbst Willen liebt und der bereit ist, ihnen in jeder Lebensphase zur Seite zu stehen.

„Der schwächste Esel bestimmt das Marschtempo der Karawane“

Was hat dieses spanische Sprichwort mit Elternarbeit oder gar mit migrationssensibler Väterarbeit zu tun? Im Prinzip wird die Bedeutung dieser Aussage für die Arbeit erst im Laufe der Lebens- und Berufsjahre immer deutlicher.

Für mich als Papa zweier Töchter ist es wichtig, am Leben meiner Kinder teilzuhaben und diesen ein verlässlicher und verantwortungsvoller Ansprechpartner zu sein.

„Als ich vierzehn war, war mein Vater so unwissend. Ich konnte den alten Mann kaum in meiner Nähe ertragen. Aber mit einundzwanzig war ich verblüfft, wieviel er in sieben Jahren dazu gelernt hatte“.